ERLEBEN SIE DIE NACHT VON SAN LORENZO IN DEN BERGEN!

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« San Lorenzo, ich weiß warum so
viele Sterne durch die ruhige Luft
brennen und fallen, weil so viel Weinen
im gewölbten Himmel funkelt... »

Mit diesen Versen pries Pascoli die Nacht von San Lorenzo und deutete die Sterne als vom Heiligen vergossene Tränen für das erlittene Martyrium.

Die Nacht des 10. August ist für Laien tatsächlich das symbolträchtigste Datum einer Periode, in der es im Allgemeinen leichter ist, die heißgeliebten Sternschnuppen zu erspähen. In diesen Tagen werden sie uns nämlich sichtbarer, weil die Erde den Meteorschwarm der Perseiden durchquert und die Atmosphäre von einer wesentlich höheren Anzahl kleiner Meteore als gewöhnlich durchzogen wird. Diese sind zudem für das menschliche Auge leichter zu sehen dank der meist klaren Wetterbedingungen, die den Sommer kennzeichnen.

Das für Städte und Siedlungen so typische Lichtverschmutzung hemmt jedoch unsere Fähigkeit, dieses Schauspiel zu sehen. Und so wird das Gebirge, dem Himmel näher und an vielen Stellen arm an künstlichen Lichtern, zu einem Freiluftobservatorium, von dem aus man die Sternbilder, die Milchstraße und in diesen Tagen einen regelrechten Schwarm von Sternen bewundern kann, die unsern Himmel längs und quer durchziehen. Es entsteht eines der ältesten, faszinierendsten und stimmungsvollsten Spektakel, die die Schöpfung der Menschheit zur Verfügung stellt.

Steigt ins Auto und "verirrt" euch auf irgendeinen Alpenpass, fahrt hinauf, hinauf in die Höhe, wo es keine Lichter gibt, und richtet die Augen gen Himmel; ihr werdet die ungeheure Anzahl vorhandener Sterne bemerken und so viele Sternschnuppen sehen, wie ihr nur könnt, und euch einen einzigartigen und magischen Moment schenken.

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